Museumslay GB
Die Museumslay ist ein Freilichtmuseum als Dauerausstellung mit verschiedenen Zeugnissen der schweren Arbeit der Großväter auf dem ehemaligen Grubengelände. Bereits am Eingang zur Museumslay erwartet den Besucher ein sogenanntes Göpelwerk, ein originalgetreuer Nachbau der in früheren Zeiten verwendeten Winden, mit der die schweren Mendiger Basaltsteine aus den Felsenkellern ans Tageslicht gefördert wurden.
Auf dem Gelände der Stadt Mendig in der Brauerstraße, etwa 300 Meter vom Lava-Dome entfernt, entstand ein Kleinod der große Mendiger Steinmetztradition.
Ebenfalls direkt im Eingansbereich steht ein weiteres Prunkstück - der Schläsch-Express, ein Nachbau einer alten Grubenbahn mit Loren.
Im unteren Bereich der Museumslay entstand eine Steinmetzhütte sowie ein Grubenkran. Mit diesem Kran wurden früher die Steine verladen und anschließend zur Weiterverarbeitung transportiert. .
Ferner kann sich der Besucher über alte Arbeitsmethoden, wie z. B. das Reißen eines Basaltsteins in den einzelnen Arbeitsschritten, informieren. Werksteine aus heimischem Vulkangestein sind ebenso ausgestellt, wie künstlerisch gefertigte Skulpturen. Auch eine Grubenschmiede fand ihren Platz auf der Lay. Hier wurden früher die Werkzeuge geschmiedet, heute nur noch das Glück. Denn als "Außenstelle" des Mendiger Standesamts werden nun auf Wunsch (und entsprechender Terminvereinbarung) Trauungen auf der altehrwürdigen Lay durchgeführt.
Im rechten Teil des Geländes findet der Besucher nun Straßenpflaster, wie früher verwendet. Einen tuffsteinernen Römerbrunnen sowie verschiedene natursteinerne Stücke aus dem Straßenbau. Ein Rundgang ist wie eine kleine Zeitreise durch die Epoche der harten Arbeit von Steinmetzen am Mendiger Stein.
Die Museumslay ist ganzjährig geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.

Museumslay
The community of interests “Göpelwerk” (horse-gin) in Mendig shows memorials of their grandfather’s hard work on an ancient mine-compound. A winch with which the heavy basalt stones were lifted from the cellars can be observed, too.
To keep the old trade alive in the ensuing age has been the goal of the community’s members.
Only 300 meters away from the museum “lava dome” they have built up a paradise for everyone who is interested in the old chiseller’s tradition.
The visitors can see a huge variety of exhibits from an old mill-stone, a stonecutter’s cabin, a mine-crane and different methods of stone cutting to old machines and tools that were produced and used in the mines.
A special highlight is the restored antique original mine-rail at the entrance of the museum which will to please the visitors when they go on a tour through the “Museumslay”.